Ackerbausystem: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Düngen ===
 
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Jede Pflanze hat eine optimale Zahl von Düngungen. Erreicht man diese optimale Zahl, dann wird die Pflanze bei der Produktion von Samen leichter eine höhere Stufe erreichen. Düngt man zu viel, stirbt eine Pflanze wegen Überdüngung.
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Es gibt zwei Arten von Dünger:
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Alchemistische Dünger sind teuer, können nicht vom Bauer selbst hergestellt werden und erhöhen die alchemistische Belastung der Pflanze. Sie haben allerdings manchmal nebst der düngenden Wirkung verschiedene andere Eigenschaften:
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* Heilwirkung
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* stärkere Wachstumsschübe als natürlicher Dünger
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* Schutzwirkung gegen Schädlinge, Kälte oder Hitze, Pilzbefall, Wassermangel oder Überbewässerung (Resistenzerhöhüng)
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Teure alchemistische Dünger haben all diese Wirkungen gleichzeitig, während die günstigeren eine dieser Wirkungen haben. Vor allem die Heilwirkung kann sehr wichtig sein, wenn Pflanzen vom Giftschaden geheilt werden sollen, den man wegen Insektenbefall selbst verursacht hat.
  
 
=== alchemistische Belastung ===
 
=== alchemistische Belastung ===

Version vom 4. Oktober 2010, 14:57 Uhr

Das Ackerbausystem auf Elantharil ist sehr komplex aufgebaut und bietet eine komplette Farming-Simulation.

Wichtig ist folgendes: eine IG-Stunde dauert 22 Minuten. Es ist nötig, das zu wissen, da sonst die Dinge nicht ausreichend nachverfolgt werden können.

Acker vorverarbeiten

  1. Der Acker muss gewässert werden, ehe man irgendwas anfangen kann.
    • Das geht recht einfach mit einem Eimer, den man beim Schreiner herstellen lassen kann. Man nehme den Eimer, geht zu einer Wasserstelle, doppelklickt den Eimer und dann das Wasser. Danach hat man einen angefüllten Eimer. Mit gefülltem Eimer geht man zum Acker, doppelklickt dann auf den Acker und wählt das Feld aus, das gewässert werden soll. Diese Methode ist mühsam und wird einiges an Zeit benötigen natürlich.
    • Alternativ dazu kann auch ein Kesselflicker mit der Herstellung einer Gießkanne betraut werden. Die Gießkanne wird auf selbe Art und Weise wie der Eimer gefüllt. Danach kann man sich auf das Feld stellen und die Gießkanne doppelklicken. Läuft man übers Feld, werden automatisch die Felder gewässert werden.
  2. Der zweite Schritt ist das auflockern des Bodens. Es können nur zuvor gewässerte Felder aufgelockert werden.
    • Die erste Methode benötigt eine Schaufel. Erst wird die Schaufel doppelgeklickt und dann der gewässerte Boden gewählt. Daraufhin ändert sich der Boden und ist aufgelockert.
    • Reichere Bauern können sich einen Bullen oder einen Ochsen kaufen und vom Kesselflicker eine Egge herstellen lassen. Die Egge kann doppelgeklickt werden und dann ein Ochse gewählt werden, der auf einem Acker steht. Lässt man nun den Ochsen hinter sich herlaufen, dann pflügt die angeschnallte Egge automatisch den gewässerten Boden um.

Der Acker ist danach bereit, Samen können jetzt eingesetzt werden.

Samen und Aufzucht

Es gibt verschiedenartigste Samen auf Elantharil. Manche eigenen sich dazu, Bäume anzusetzen, manche für Sträucher und wieder andere für Gemüse, Getreide oder Kräuter.

Das Ackerbausystem bezieht sich auf folgende Werte, die in den Samen festgelegt sind:

  • Jede Pflanze benötigt verschieden viel Dünger.
  • Jede Pflanze benötigt verschieden viel Wasser und hat gewisse Toleranzen gegenüber zu wenig oder zu viel Wasser.
  • Jede Pflanze hat einen eigenen Robustheitswert.
  • Die Startsamen haben alle Stufe 0, ist man allerdings gut und macht alles richtig, erhöht sich die Stufe.
  • Jede Pflanze hat verschieden viele Wachstumsstufen.
  • Jede Pflanze verträgt eine gewisse Anzahl von alchemistischen Behandlungen. Zu viele Behandlungen töten sie langsam ab.
  • Jede Pflanze hat eine Lieblingstemperatur und eine bestimmte Toleranz gegenüber Abweichungen.

Setzt man einen Samen in den aufgelockerten Boden ein, dann dauert es im Schnitt 24 IG-Stunden, bis sie die erste Wachstumsphase hinter sich hat und die erste Grafik im Spiel zu sehen ist. Während der allerersten und der zweiten Wachstumsphasen sind die Pflanzen besonders empfindlich. Überwässerung, falsche Düngung oder Insektenbefall können sie viermal so schnell dahinraffen, als das in späteren Phasen der Fall ist.

Samenstufen

Die Samenstufen sind ein offenes System. Das bedeutet im Endeffekt, dass Samen sehr hohe Stufen erreichen können - es wird nur immer schwieriger. Wichtig ist auch: _nur_ Bauern mit dem Talent der Pflanzenzucht können es überhaupt schaffen, dass Samen einen Stufenanstieg haben. Für manche Samen sind auch noch andere Talente von Nöten, aber letztendlich kann nur ein Bauer es schaffen, die Pflanzen richtig zu züchten und zu verbessern.

Samenstufen bestimmen dann folgendes:

  • Wie viele Samen bekommt man aus einer ausgewachsenen Pflanze?
  • Wie hoch ist der Ertrag auf einem Feld?
  • Wie schnell wächst die Pflanze?

Bei manchen Pflanzen, so sie eine höhere Stufe als Stufe 10 erreichen, besteht die Chance, dass etwas aussergewöhnliches passiert, wenn man sie ansäht. Was das genau ist, wird an dieser Stelle nicht verraten, aber es sei gesagt, dass es Dinge auf Elantharil gibt, die sehr begehrt sein werden, wenn bekannt wird, dass es sie gibt.

Statusbildschirm

TODO

Schädlingsbekämpfung

Es gibt zwei Arten von Schädlingen, die Pflanzen befallen können.

Pilzbefall

Pilzbefall ist relativ häufig und geschieht, wenn Pflanzen sehr viel Wasser haben und gleichzeitig noch günstige Temperaturen für den Pilz vorherrschen. Ist eine Pflanze durch einen Pilz befallen, wird man ein Fungizid benötigen, das vom Alchemisten herstellbar ist. Die Pflanze wird sonst langsam am Pilz zugrunde gehen, da dieser von ihrer Gesundheit zehrt.

Insektenbefall

Insektenbefall ist relativ selten, aber hat man eine Insektenplage auf seinem Feld, hat man alle Hände voll zu tun, sie wieder los zu werden. Insekten siedeln meist nur auf einer Sorte von Pflanze auf einem Feld an. Es gibt kaum etwas, das man zur Vorbeugung tun kann, es passiert einfach zuweilen. Insekten verbreiten sich dann üblicherweise auf den ganzen Feld, wenn die Plage stärker wird. Vor allem, wenn auf einem Feld nur eine Pflanzenart angebaut wird, verbreiten sie sich relativ schnell und innerhalb weniger Stunden. Ein guter Bauer weiss allerdings, dass es Sinn macht, auf einem Feld möglichst gemischten Anbau zu betreiben, um derartige Ausbreitung zu verhindern.

Gegen Insektenbefall gibt es nur zwei Möglichkeiten:

  • Die betroffenen Pflanzen ausreissen, damit die Ausbreitung gestoppt wird.
  • Beim Alchemisten Insektengift kaufen. Damit kann eine Pflanze vergiftet werden, was auch effektiv die Insekten abtötet - leider mit dem Nachteil, dass auch die Pflanze davon geschädigt wird. Das Gift muss zudem nachdem die Insekten tot sind mit einem Entgifter wieder entgiftet werden. Im übrigen töten die Insektengifte zum Teil auf Pilzbefall mit ab, wenn auch nur in geringem Ausmaß, da Pilze relativ resistent gegen viele Gifte sind.

Im Allgemeinen empfiehlt sich die erstere Lösung, ausser man hat besonders teure Samen eingesetzt und besonders teuer gedüngt. Es empfiehlt sich deshalb beispielsweise auch nicht, dass auf einem Feld zwei Pflanzen von der selben Art nebeneinander angepflanzt werden, wenn die eine eine hohe Stufe hat und die andere eine niedrigere - die niedriger stufige Pflanze kann schnell befallen werden, als es bei der höherstufigen der Fall ist und die Ansteckung geht dann recht schnell.

Düngen

Jede Pflanze hat eine optimale Zahl von Düngungen. Erreicht man diese optimale Zahl, dann wird die Pflanze bei der Produktion von Samen leichter eine höhere Stufe erreichen. Düngt man zu viel, stirbt eine Pflanze wegen Überdüngung.

Es gibt zwei Arten von Dünger:

natürliche Dünger

TODO

alchemistische Dünger

Alchemistische Dünger sind teuer, können nicht vom Bauer selbst hergestellt werden und erhöhen die alchemistische Belastung der Pflanze. Sie haben allerdings manchmal nebst der düngenden Wirkung verschiedene andere Eigenschaften:

  • Heilwirkung
  • stärkere Wachstumsschübe als natürlicher Dünger
  • Schutzwirkung gegen Schädlinge, Kälte oder Hitze, Pilzbefall, Wassermangel oder Überbewässerung (Resistenzerhöhüng)

Teure alchemistische Dünger haben all diese Wirkungen gleichzeitig, während die günstigeren eine dieser Wirkungen haben. Vor allem die Heilwirkung kann sehr wichtig sein, wenn Pflanzen vom Giftschaden geheilt werden sollen, den man wegen Insektenbefall selbst verursacht hat.

alchemistische Belastung

Für jedes alchemistische Produkt, das auf eine Pflanze angewendet wird, wird intern ein Zähler erhöht. Nach einer gewissen Zahl von Anwendungen auf eine Pflanze, hat sie mehr Anwendungen bekommen, als sie verträgt. Sie wird langsam daran zugrunde gehen und unheilbar krank werden. Manchmal kann man durch geschickte Anwendung von Düngern diesen Prozess verlangsamen oder beeinflussen, aber dieser Fall ist nur bei Pflanzen am Ende ihrer Wachstums in Erwägung zu ziehen, wenn die Pflanze möglichst bald geerntet werden kann.