Tempel Careonnyn

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Der Tempel Careonnyns ist oder war wie der Kult eine Glaubensgemeinschaft an den dunklen Gott. Der Unterschied liegt hier allerdings darin, dass der Kult mehr eine Art interne und verschlossene Gemeinschaft darstellt, die den Glauben auch wirklich repräsentiert, während der Tempel eine harte Entwicklung durchgemacht hat und sich von Fanatikern zu Forschern wandelte.

Auch wenn der Name noch daran erinnert, hat der Tempel kaum noch religiöse Aspekte, sondern versucht die Dinge sehr objektiv zu betrachten. Die Organisation ist für das Anlegen von Bibliotheken, Forschungsarbeit und Koordination von Spionage in der Welt zuständig. Zuweilen geraten Kult und Tempel aneinander, wenn es Probleme in gewissen Belangen gibt und obgleich viele Mitglieder sowohl dem Kult, als auch den Tempel angehören, kann dieser Zwist sehr tiefgreifend sein, denn:

  • der Kult glaubt an magische Macht durch Glaube
  • der Tempel glaubt an magische Macht durch Wissen und Erfahrung

Diese beiden Konzepte stehen sich gegenseitig im Weg, denn beides bedeutet sehr viel Arbeit.

Geschichte

Die Geschichte des Tempels reicht bis vor der Entstehung des Kaiserreichs zurück. Dort sonderte sich eine ganze Gruppe von Menschen ab, die an obskure Dinge glaubten. Sie legten eigene Versammlungsorte fest und übten ihren Glauben aus. Da sie moralisch vor vielen Dingen nicht zurückschreckten und Opfer brachten, besonders in den schwierigen Zeit während der Regentschaft durch die Fürsten, geriet die Gruppe auf sehr radikale Bahnen und verlor an Anhängern - nicht zuletzt wurde sie auch in einigen Gebieten förmlich gejagt.

Nichtsdestotrotz bestand der Tempel durchaus aus einfachen Bauern.

Im Laufe viele Jahrhunderte und vor allem in den Geschehnissen vor und während des Kriegs gegen die Anderswelt, ging diese Gruppierung verloren. Nach dem Krieg erinnerten nur wenige Aufzeichnungen in den Händen überlebender Nekromanten. Diese Nekromanten hielten sich allerdings nun so sehr bedeckt, dass der Tempel von der Bildfläche verschwand. Nekromantie wurde ab dann geächtet und jene junge Magier, die sich für die Nekromantie in der Welt interessierten, formten den Kult und wanderten in den Gezeitenspalt aus. Erst später entdeckte der Kult den versprengten Tempel, dessen Mitglieder aus den Geschehnissen des Krieges ihre eigenen Lehren gezogen hatten. Seither wird der Tempel von anderer Zielsetzung bestimmt.