Roter Konvent

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Der rote Konvent ist ein Mythos, der von einem Hexer - also einer männlichen Hexe - in die Welt gesetzt wurde.

In einer alten Schrift, die er der Welt nach seinem Tode hinterließ, beschreibt er seine Gefangennahme durch den roten Konvent. Er beschreibt deformierte Menschen, abscheuliche Erlebnisse, Folter und Ziele des roten Konvents. Die ominöse Gruppe soll angeblich Dämonen anbeten, die Weltherrschaft anstreben und den generellen Untergang der Menschheit anstreben.

Ernsthafte Forscher und Abenteurer versuchten einige der beschriebenen Orte nachzuvollziehen, konnten jedoch keine Bestätigung für die Schriften finden. Es wird seither stark bezweifelt, ob an diesen Schriften überhaupt etwas wahr ist - der Text selbst gilt als unschlüssig. Zum einen wurde der Autor gefangen genommen, er wurde gefoltert und verhört - zum anderen wurden ihm angeblich die Ziele der Gruppe verraten und zum Schluss wurde er noch freigelassen und durfte unbehelligt gehen.

Der rote Konvent wird seither ab und an von verschiedenen Personen erwähnt. Es gibt einige, die dieser Schrift Glauben schenkten und Gerüchte in die Welt setzten, die großteils widerlegt wurden - als eine Art Schreckgespenst existiert der Mythos weiter und immer wieder werden die Schriften entdeckt und zitiert.

Im Jahre 665 fand ein Anschlag auf den Stammesführer des Südens Menelar statt. Zwar wurde der Angriff vereitelt, aber bei Festlichkeiten gab es Zeugen, die einen mächtigen schwer gerüsteten Krieger beschreiben, der versuchte Menelar zu töten.